Seestadtpresse Bremerhaven - Während die Nordsee-Zeitung pflichtgemäß den zweiten Rang der Havenwelten im Wettbewerb um den "Deutschen Tourismuspreis" sogar auf der ersten Seite als Aufmacher kund tut, hält sich die übrige Presse geradezu empörend zurück.
Oder sollte der Deutsche Tourismuspreis gar nicht so bedeutend sein, wie er den Bremerhavenern verkauft werden soll?
Wer das entsprechende Suchwort bei Google eingibt (Freitag, 5. November 2010, etwa 14.15 Uhr), bekommt jedenfalls auf den ersten Seiten nur allerlei Verbände und Institutionen wie die Industrie- und Handelskammern (IHK) zu sehen, die über die Preisverleihung berichten. Der "Südkurier" wird dort auch genannt mit der irritierenden Schlagzeile "Deutscher Tourismuspreis geht in die Kurstadt".
Irgendeine andere Zeitung war in puncto "Deutscher Tourismuspreis" bei Google auf die Schnelle nicht zu entdecken.
Man sieht: Die Provinziellen und die Werbeprofis blieben offensichtlich ganz unter sich.
Und wer bei Spiegel Online nach dem "Deutschen Tourismuspreis" sucht, bekommt als Antwort: "Ihre Suche ergab keinen Treffer. Haben Sie sich vertippt?"
So unbedeutend und unbekannt scheinen Ereignisse zu sein, die von der provinziellen Nordsee-Zeitung als ein bombastischer Erfolg gefeiert werden...
Peinlich, peinlich...
Hingewiesen sei hier auch noch einmal auf den Hintergrundbericht in der Seestadtpresse vom 5. November 2010.
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