Das Internet wird von immer mehr Menschen genutzt, um politischen Vorstellungen zu entwickeln und weiterzugeben.
Dazu gehört auch die persönliche Einmischung in Vorgänge, die sonst ausschließlich von Journalisten dargestellt und kommentiert wurden.
Das Internet schafft Plattformen außerhalb der bisher üblichen Kommunikationswege.
In der heutigen Ausgabe der Washington Post (28. Dezember 2008) wird Al Gore mit einer sehr optimistischen Bemerkung über die Chancen des Internets zitiert: "What we're witnessing, is the rebirth of our participatory democracy."
Der Autor des Textes, Jose Antonio Vargas, erläutert seine Position hauptsächlich am Beispiel der Wahlkampagne Barack Obamas und meint zusammenfassend: "In the past, we've thought of politics as something over there -- isolated, separate from our daily lives, as if on a stage upon which journalists, consultants, pollsters and candidates spun and dictated and acted out the process. Now, because of technology in general and the Internet in particular, politics has become something tangible. Politics is right here. You touch it; it's in your laptop and on your cellphone. You control it, by forwarding an e-mail about a candidate, donating money or creating a group. Politics is personal. Politics is viral. Politics is individual." (Hervorhebungen DK)
Dass eine solche Entwicklung Konsequenzen haben muss für die Medienlandschaft, liegt auf der Hand. Welche das im Detail sind, entscheidet sich in diesen Tagen und Monaten...
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