Mittwoch, 27. Oktober 2010

Heftige Kritik an deutschen Medien, die aber noch nicht "verhöhnt, verlacht und verspottet" werden...

Seestadtpresse Bremerhaven - Die deutsche Presse hat in ihren Hauptströmungen zur Zeit keine besonders guten Zensuren verdient. Zu große Unternehmerhörigkeit, zu wenig gedankliche Distanz zum Mainstream, allzu bunte Hohlheit, zu wenig fundierte Kritik am politischen Geschehen, so könnte eine Zwischenbilanz aussehen.

Eine solche kritische Diagnose unserer Presselandschaft lässt sich an Lokalzeitungen wie der Bremerhavener Nordsee-Zeitung ebenso festmachen wie an den großen Akteuren vom Schlage der Magazine "stern" und "Spiegel".

Ein paar kritische Anmerkungen der interessanteren Art finden sich zu diesem Thema auf der Internetseite "fair berichten".

Der Berichterstatter stützt sich auf das Online-Magazin mit Namen "Schweiz Magazin". Zwar ist die dortige Pauschalkritik überzogen (das gilt auch für die Beobachtung, die Macht der deutschen Massenmedien sei gebrochen), aber es gibt ein paar Hinweise auf eine zunehmend interessante Korrekturinstanz gegenüber üblich gewordenen Manipulationen und Einseitigkeiten - eine wache Schar von Beobachterinnen und Beobachtern in Foren und Blogs.

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