Sonntag, 15. Oktober 2023

Gaza - Hamas - Israel: Moralische Verwirrungen beim Blick auf menschenverachtendes Verhalten…

 Seestadtpresse Bremerhaven - Der Chefredakteur der Berliner Zeitung „Tagesspiegel“, Michael Tretbar, hat am 15. Oktober 2023 eine Mail verschickt unter der Überschrift „Israels Woche des Schreckens“. Hier der erste Teil seines Textes: 

„Hallo…, als ich Ihnen vor einer Woche an dieser Stelle geschrieben habe, war schon klar, dass die Ereignisse in Israel eine Herausforderung für die ganze Welt sein werden. Abgeschlossen waren die barbarischen Handlungen damals noch nicht. 

Jetzt, eine Woche später, weiß man mehr über das Ausmaß, die Brutalität und Unmenschlichkeit, mit der die Hamas-Kämpfer vorgegangen sind, gegen Frauen, Männer, Kinder, Babys, gegen Großeltern und feiernde Jugendliche. Es ist eine Woche, die Israel und die Welt nicht vergessen werden.

Israel hat mit Raketenbeschuss auf den Gaza-Streifen geantwortet und eine Bodenoffensive in das von der Hamas hart kontrollierte Gebiet wird wohl folgen. Im Moment versuchen dort die Menschen vor allem aus Gaza-Stadt zu fliehen. Doch ihre eigenen Leute, die Hamas, versuchen sie daran zu hindern, um propagandistischen Erfolg aus möglichen zivilen Opfern zu schlagen. 

Der Krieg stellt auch die deutsche Gesellschaft und die deutsche Politik auf die Probe. Denn wie soll umgegangen werden mit pro-palästinensischen Demonstrationen, bei denen keinesfalls nur das Leid der Zivilisten beklagt wird, sondern offen die brutalen Taten der Hamas gefeiert werden, der Juden-Hass sich Bahn bricht? Und wie geht man um mit Debatten bis tief hinein vor allem ins linke Lager, bei denen die Taten zwar verurteilt werden, aber noch im selben Atemzug das „aber“ ertönt?…“


Ich habe Michael Tretbar darauf mit folgender Mail geantwortet: 

 Sehr geehrter Herr Tretbar, 

wenn der Chefredakteur einer deutschen Tageszeitung vor der menschenverachtenden Reaktion Israels auf den menschenverachtenden Angriff der Hamas die Augen verschließt und geradezu vorwurfsvoll auf diejenigen zeigt, für die Moral keine doppelten Standards zulässt, dann wundere ich mich längst nicht mehr. 

Aber ein solches Verhalten empört mich über alle Maßen, zumal es noch nicht lange her ist, dass Redakteure wie Sie das menschenverachtende Verhalten Russlands gegenüber der Ukraine wortreich angeprangert haben. 

Menschenverachtendes Verhalten ist unakzeptabel, egal von wem es praktiziert wird. 

Mit freundlichem Gruß aus Bremerhaven

Detlef Kolze 

P.S. Ich empfehle Ihnen den Kommentar aus der Washington Post  - 






Donnerstag, 3. August 2023

UKRAINE-KRIEG: „Manifest für Frieden“ - Alice Schwarzer und Sarah Wagenknecht - Petition - Update…

 Seestadtpresse Bremerhaven - 3. August 2023 - UKRAINE-KRIEG: Hier ist das Update zur Petition „Manifest für Frieden“ von Alice Schwarzer und Sarah Wagenknecht… - Sehr wichtig ist der Link zu einem Text von Helmut Scheben (am Ende des Textes) über die erschütternde Einseitigkeit und Eindimensionalität der sogenannten Qualitätsmedien bei der Kommentierung der Ereignisse in der Ukraine…

EMMA 3. AUG. 2023 — 

Vom 10. Februar bis heute haben 850.000 BürgerInnen das von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht initiierte „Manifest für Frieden“ unterzeichnet. Zusammen mit dem „Offenen Brief“ vom 29. April 2022 an Bundeskanzler Olaf Scholz sind es inzwischen schon 900.000 Unterschriften. Doch der Kanzler hält es noch nicht einmal für nötig, zu antworten. Das Töten in der Ukraine auf allen Seiten geht derweil munter weiter. Und die Verwandlung der Ukraine in verbranntes Land ebenso. Um die 300.000 Toten sollen es mittlerweile sein – die genauen Zahlen erfahren wir nicht. Eine ganze Generation junger Männer wird nicht mehr da sein. Nun wurde auch noch der Weg für die international geächtete Streumunition freigemacht. Und jetzt debattieren PolitikerInnen der Ampel allen Ernstes über die Lieferung von Marschflugkörpern und Langstreckenraketen. Wo aber bleiben die diplomatischen Initiativen, um dem Grauen ein Ende zu machen? Verhandlungen über Waffenstillstand und Friedenspläne? Und warum spielt das Manifest in den Leitmedien keine Rolle mehr? Der Journalist Helmut Scheben hat eine Erklärung dafür. 

https://www.emma.de/artikel/so-verlor-ich-den-glauben-die-etablierten-medien-340467


Dienstag, 25. Juli 2023

Der Bremerhavener Hafentunnel - Die Skandalgeschichte eines kuriosen Monsterbauwerks muss noch geschrieben werden...

Der Bremerhavener Hafentunnel - Die Skandalgeschichte eines kuriosen Monsterbauwerks muss noch geschrieben werden... Seestadtpresse Bremerhaven - Im November 1999 stand im Koalitionsvertrag von SPD und CDU das Projekt des "kreuzungsfreien Ausbaus der Cherbourger Straße". Im April 2001 stimmte diese Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung für den Plan, eine fast 1200 Meter lange Tunnelröhre zu bauen. Kostenpunkt: 180 Millionen DM. Zu dieser Zeit wurden 180 Lkw pro Stunde gezählt; für 2025 erwarteten die Planer 615 Lkw pro Stunde.

In den folgenden Jahren gab es lebhaftes Hin und Her über das Großprojekt, u.a. angefeuert durch den Vorschlag einer Nordumgehung zum Hafen über Langener Gebiet sowie diverse Vorschläge für einen anderen Verlauf des Tunnels.

Im Januar 2015 vermeldete dann die Seite "Hafentunnel Bremerhaven (http://www.hafentunnel-bremerhaven.de) unter der Überschrift "Nun geht es los": 

„Insgesamt kostet der Bau des Hafentunnels bzw. der Hafenanbindung zur A27 - 171,3 Millionen Euro. 120 Millionen davon trägt der Bund. Weitere 29 Millionen Euro kommen vom Land Bremen und rund 7,3 Millionen Euro von der Seestadt Bremerhaven. Die Hafenwirtschaft steuert einen Betrag von 15 Millionen Euro zum Ausbau der Hafenanbindung bei. Die Planungskosten belaufen sich auf 29,2 Millionen Euro. Diese Summe wird zusätzlich vom Land Bremen getragen. Die Belastung durch den Tunnelbau soll so gering wie möglich gehalten werden.

Nach vorläufiger Planung der Tunnelbauer ist die Gesamtfertigstellung des Tunnels, der für eine deutliche Reduzierung der Verkehrsbelastung rund um die Cherbourger Straße sorgen soll, für Herbst 2018/19 vorgesehen. Der Hafentunnel Bremerhaven schafft einen Weg in die Zukunft.“

Dann ging es wirklich los, aber nicht ganz so wie geplant. Schon der Zeitpunkt der Fertigstellung Herbst 2018 erwies sich als Luftnummer: Wir schreiben das Jahr 2023 - und noch immer ist das Lügenbauwerk nicht fertig.

Warum Lügenbauwerk? Die Notwendigkeit wurde mit ausgedachten Zahlen zurechtfimmeliert. Am 30. Juni 2008 prognostizierte der damalige Oberbürgermeister Jörg Schulz auf dem Sommerfest der Arbeitnehmerkammer "eine explosionsartige Zunahme des Verkehrs". Solche Erwartungen wurden allerdings stets nur durch andere Prognosen ergänzt, z.B. die Verkehrs- und Umschlagsprognose des ISL.  

Genaue Zählungen kamen aus rätselhaften Gründen nicht zustande. So wurde Ende September 2011 mitgeteilt, dass bereits im Herbst 2010 automatische Zählgeräte installiert worden seien, "die leider bislang noch keine abschließend plausibilisierten Ergebnisse liefern".

Der Bericht des Rechnungshofs Bremen von 2014 ließ keinen Zweifel an der Unsinnigkeit des Hafentunnels. Er sei „… zu keinem Zeitpunkt wirtschaftlich zu vertreten…“ gewesen, lautete die Bilanz ( https://www.rechnungshof.bremen.de/sixcms/media.php/13/Sonderbericht%20Hafentunnel.pdf ).

Die auf dieser Seite erschienenen Texte können nach Anklicken des folgenden Links noch einmal durchgeblättert werden https://btb-bremerhaven.blogspot.com/search?q=Hafentunnel .

Aber wie gesagt: Die ganze Skandalgeschichte dieses kuriosen Monsterbauwerks muss noch geschrieben werden...


Montag, 18. Januar 2016

"Mieter raus, Flüchtlinge rein" - Empörend - oder?

Seestadtpresse Bremerhaven - "Mieter raus, Flüchtlinge rein" - so lautet der Aufmacher des Lokalteils im heutigen Weser-Kurier (18. Januar 2016). Darunter steht: "Eine Akademie und zehn Parteien müssen... einem Übergangswohnheim weichen".

Der erste Gedanke beim Lesen: So weit musste es kommen: Normale Mieter werden vertrieben, weil Flüchtlinge massenhaft ins Land strömen.


 
Wer aber den Text liest, findet einen ganz anderen Hintergrund: Die geschäftstüchtige Bremer Immobilienagentur Asset will mit Flüchtlingen höhere Gewinne machen als mit den normalen Mietern.

Aber warum steht nicht in der Überschrift: "Gierige Geschäftemacher vertreiben Mieter"?

Weil Geschäftemacherei mittlerweile bei uns zu etwas so Normalen gemacht worden ist, dass damit alles gerechtfertigt wird! Kann nicht jeder einen Vermieter verstehen, der die alte Oma vertreibt, um die Immobilie zu Luxuswohnungen zu machen? Das bringt halt mehr Geld in die Kasse... Ist doch normal, gelle?

Diese Sichtweise wird im Text sogar ausdrücklich erwähnt. "Wirtschaftlich kann ich den Vermieter verstehen", erläutert einer der vertriebenen Mieter, "er wird mit Flüchtlingen eine deutlich höhere Rendite erzielen." Wen macht er verantwortlich? Die öffentliche Hand, weil sie "solche Anreize" setzt "und die Eigentümer dann natürlich (!!!) entsprechend handeln".

Was mich empört: Mit der Überschrift "Mieter raus, Flüchtlinge rein" befördert der Weser-Kurier eine politisch immer weiter nach rechts kippende öffentliche Stimmung, die in der großen Not so vieler  Menschen nur noch eine "uns" über Gebühr belastende "Flüchtlingskrise" sehen will und die deshalb Maßnahmen gegen die "Flüchtlingsflut" fordert und so weiter, und so weiter...

Wohlgemerkt: Der Text im Weser-Kurier ist in Ordnung. Dort wird erläutert, was geschehen ist und was geschehen soll. Aber die Überschrift gibt dem Ganzen einen Dreh, der die aktuelle politische Stimmungsmache gegen Flüchtlinge noch weiter anheizt.

Deshalb finde ich die Überschrift so empörend...

Freitag, 29. November 2013

Nordsee-Zeitung lügt weiter über den Hafentunnel – Manipulation mit Zahlen geht weiter…

Seestadtpresse Bremerhaven – “Seit vielen Jahren fließt der stetig wachsende LKW-Verkehr in den Überseehafen über die Cherbourger Straße.” Diese Aussage steht wörtlich in einer Beilage der Nordsee-Zeitung namens “stromaufwärts”, in der u.a. munter Werbung gemacht wird für den Hafentunnel und die Küstenautobahn.

Und diese Aussage ist eine glatte Lüge.

Die Nordsee-Zeitung selbst hat darüber berichtet, zwar etwas verschämt, aber in den Feststellungen eindeutig: Während im Jahre 2006 von 3900 Lkw täglich zu berichten war, ergab die Verkehrszählung von 2012 nur noch eine Zahl von “bis zu 2200″ Lkw täglich.

In der Seestadtpresse vom 18. Oktober 2012 wurde die Berichterstattung der Nordsee-Zeitung so zusammengefasst: “ lautete die eigenartige NZ-Überschrift am 13. Oktober 2012, und erst in der Unterzeile findet sich der Kern der Botschaft: .”

Da kann von einem “seit vielen Jahren… stetig wachsenden Lkw-Verkehr” nun wirklich nicht die Rede sein. Und ebenso falsch ist die Behauptung, der Lkw-Verkehr habe nur “nicht zugenommen”.

Richtig ist im Gegenteil: Der Lkw-Verkehr auf der Cherbourger Straße hat sich in dieser Zeit fast halbiert.

Um die Verfälschung der Lage aufrecht zu erhalten, bezieht sich der Lärm-Experte in “stromaufwärts” konsequent allein auf die Zahlen des Jahres 2006 und verknüpft sie mit den (mittlerweile überholten) Prognosen, die für 2025 (!!) eine Zahl von 8800 Lkw täglich annehmen.
Die Verkehrszählung aus dem Jahre 2012 wird totgeschwiegen, weil sie nicht ins Propaganda-Bild passen will.

Das alles ist in der Seestadtpresse mehrfach dargestellt worden, unter anderem >>>an dieser Stelle.

Wer alle hier erschienenen Texte zum Hafentunnel noch einmal durchblättern will, kann >>>hier klicken.

Donnerstag, 14. November 2013

Kuddelmuddel bei der Nordsee-Zeitung: Gibt es freiwillige Verpflichtungen? Und ist die BIS ein merkwürdiger Verein?

Seestadtpresse Bremerhaven - Überschriften sollen den Inhalt eines Zeitungsartikels prägnant auf den Punkt bringen und meinetwegen gelegentlich auch mal provokativ zuspitzen. Interessant wird es, wenn eine Überschrift prägnant und provokativ misslingt, wie im Lokalteil der Nordsee-Zeitung vom 12. November 2013:

R0027324

Von "freiwilligen Leistungen" und "Vereinen und Verbänden" wird dort geschrieben. Und es wird erläutert, dass es um "Zuwendungen" aus dem städtischen Haushalt geht, denen der "Rotstift" droht.

Schon ein erster Blick auf den Text macht den Unsinn in der Überschrift deutlich, denn die Zuwendungen gehen an die Entwicklungsgesellschaft BEAN, an die Verkehrsgesellschaft VGB, an die Wirtschaftsförderer der BIS, an die Stadthalle, an das Arbeitsförderungszentrum AFZ, den Zoo am Meer, das Schiffahrtsmuseum - und da kann weder von "Vereinen und Verbänden" noch von "freiwilligen Leistungen" die Rede sein.

In einem Zusatz wird das Ganze in der unteren Ecke auch richtig erklärt. Bei Zuwendungen gehe es um zweckgebundene Geldleistungen der Stadt "'zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben'..., die sonst von ihr selbst wahrgenommen werden müssen".

Wohlgemerkt: MÜSSEN! Von wegen freiwillig!

Noch eine kleine Anmerkung: Genau 1,86 Millionen Euro gingen laut NZ im vergangenen Jahr an die Stäpark "für den Betrieb der Parkgarage Havenwelten".

Erinnert sich noch jemand? Die Parkgarage unter den Havenwelten wurde "privat" finanziert von den Unternehmen AVW und Zech. Genaue Zahlen über die Kosten gibt es bis heute nicht. Im Weser-Kurier vom 10. Oktober 2008 war zu lesen, dass AVW von 45 Millionen Euro Gesamtinvestition spreche, während der Magistrat stets eine Zahl von 37,5 Millionen Euro genannt habe. "Darin enthalten sind 7,8 Millionen Euro, die von der Stadt für den Bau der gläsernen Kuppel beigesteuert wurden. Bestandteil der AVW-Investition ist die Tiefgarage, die mit bis zu 16 Millionen Euro zu Buche schlagen dürfte. Für die Nutzung der 500 Stellplätze konnte AVW einen langfristigen Vertrag mit der Städtischen Wohnunggesellschaft (Stäwog) abschließen. Über eine Tochtergesellschaft sorgt die Stäwog mit jährlichen Zahlungen für die Finanzierung - unabhängig von der Höhe der Einnahmen aus Parkgebühren. Gefüllt wird die (laut Magistrat) unvermeidbare Deckungslücke aus dem städtischen Haushalt."

Und das Geld muss Jahr für Jahr fließen - als Zuwendung an die Stäpark.

Freiwillig? Nu ja...

Dienstag, 10. Juli 2012

Bremerhavener Nordsee-Zeitung wandelt weiter auf IHK-Propaganda-Pfaden - Verfälschende Überschrift...

Seestadtpresse Bremerhaven - "Bettensteuer ärgert die IHK-Funktionäre" - so hätte die korrekte Überschrift für einen Artikel in der Bremerhavener Nordsee-Zeitung am 9. Juli 2012 lauten müssen.

Und wie verdreht die Redaktion der Nordsee-Zeitung diese parteiliche Botschaft?



Außerdem fällt auf, dass der Text nicht einmal diese einseitig verfälschte Botschaft stützt, denn laut Interessenverband Dehoga scheinen sich die allermeisten Gäste überhaupt nicht allzu sehr zu ärgern; von sinkenden Übernachtungszahlen könne nicht gesprochen werden, berichtet die NZ.

Selbst der im NZ-Text ausführlich zitierte Hotelier Piet Rothe meldet zwar "einen Buchungsrückstand von acht Prozent". Aber dies kann nach seinen eigenen Angaben auch völlig andere Gründe haben, insbesondere "etwas mehr Ruhe" bei den touristischen Angeboten Bremerhavens oder "viele neue Betten in Pensionen". So steht es dann auch korrekt im NZ-Vorspann zum Text: "Der befürchtete Einbruch bei den Buchungen (ist) offenbar ausgeblieben."

Jeder Mensch kann wissen, dass im Text noch so viele Relativierungen angeführt werden können. Die Überschrift setzt den entscheidenden Prägestempel für die durchschnittliche Leserschaft, und diese Überschrift spiegelt in diesem Fall nichts als die Sichtweise der IHK-Funktionäre wider.

Diese Einseitigkeit hat eine logische Folge: Die Meinungsäußerung irgendeines Befürworters der "Bettensteuer" kommt im Text der Nordsee-Zeitung an keiner einzigen Stelle zur Sprache.