Seestadtpresse Bremerhaven - Die seit zwanzig Jahren erfolgreich und ehrenamtlich arbeitende Sozialberatung "Solidarische Hilfe" hat in Sozialstadtrat Klaus Rosche offensichtlich keinen besonderen Freund und Förderer.
Anders kann der Bericht in der Nordsee-Zeitung vom 12. September 2011 nicht verstanden werden - falls nicht die Äußerungen Rosches fehlerhaft wiedergegeben worden sind.
Aber dazu müsste der Sozialstadtrat sich bald zu Wort melden, sonst bleiben seine gehässigen Äußerungen als Makel an ihm kleben...
Wer Genaueres wissen möchte, kann die Seestadtpresse ansteuern und muss hier klicken.
Montag, 12. September 2011
Donnerstag, 8. September 2011
NDR-Medienmagazin Zapp über eine Demonstration für kritischen Lokaljournalismus - Der Bericht ist auch für Bremerhaven und seine Nordsee-Zeitung interessant...
Seestadtpresse Bremerhaven - Was in Zossen gefordert wird, kann auch für Bremerhaven durchaus diskutiert werden: Es geht um einen kritischen und fairen Lokaljournalismus. Die Presse müsse sich frei halten von den Ansprüchen der Mächtigen, wird ein Bürger in dem Bericht zitiert...
Das NDR-Medienmagazin Zapp berichtete am 7. September 2011 über eine Demonstration gegen die Gewohnheiten der "Märkischen Allgemeinen Zeitung".
Das NDR-Medienmagazin Zapp berichtete am 7. September 2011 über eine Demonstration gegen die Gewohnheiten der "Märkischen Allgemeinen Zeitung".
Mittwoch, 17. August 2011
Bürgerliches Lager mit überraschender Kapitalismuskritik - Text von Frank Schirrmacher und Charles Moore...
Seestadtpresse Bremerhaven - Wer staunen möchte über kritische Stimmen aus dem bürgerlichen Lager, die sich mit den Auswüchsen des finanzmarktgetriebenen Kapitalismus beschäftigen, findet dazu aktuell zwei geradezu dramatische Beispiele - Texte von Frank Schirrmacher in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und von Charles Moore in The Telegraph.
Weiter im Text geht es durch einen Klick an dieser Stelle.
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Mittwoch, 3. August 2011
"Nordwest Zeitung" in Oldenburg auf der Flucht vor geordneten Tarifen - Gewerkschaft Verdi kritisiert "Tarifdumping"...
Seestadtpresse Bremerhaven - In einer Pressemitteilung vom 3. August 2011 kritisiert die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi die Flucht der Oldenburger Nordwest Zeitung (NWZ) aus der Tarifbindung.
Anfang dieser Woche habe der Geschäftsführer bekannt gegeben, "dass der Zeitungsverlag für die Redakteurinnen und Redakteure und Angestellten im Verlag die Tarifbindung im Zeitungsverlegerverband zu Ende Juli 2011 beendet hat", heißt es in der Verdi-Pressemitteilung.
Weiter stellt Verdi fest: „Ein Verlag wie die NWZ, der ohne wirtschaftliche Not seit Jahren schon Tarifdumping auf dem Rücken der Arbeitnehmer in Leiharbeit betreibt, kann offenbar den Hals nicht vollkriegen. Auch wenn die Tarifstandards erst mal in Redaktion und Verlag fortgelten, kann man davon ausgehen, der Verlag will mittelfristig weg von guten und fairen Branchenstandards."
Als Hintergrund nennt Verdi für den Verlag eine Zahl von insgesamt 400 Beschäftigten, davon etwa 100 Redakteurinnen und Redakteure sowie Volontärinnen und Volontären. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt seien 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Redaktion und Verlag über die Leiharbeitsfirma NWP außerhalb der für den Verlag geltenden Flächentarife beschäftigt.
Diese Leiharbeit habe zu einer deutlich schlechteren Bezahlung und zu deutlich schlechteren Arbeitsbedingungen geführt, trotz gleicher Arbeitsleistungen.
Anfang dieser Woche habe der Geschäftsführer bekannt gegeben, "dass der Zeitungsverlag für die Redakteurinnen und Redakteure und Angestellten im Verlag die Tarifbindung im Zeitungsverlegerverband zu Ende Juli 2011 beendet hat", heißt es in der Verdi-Pressemitteilung.
Weiter stellt Verdi fest: „Ein Verlag wie die NWZ, der ohne wirtschaftliche Not seit Jahren schon Tarifdumping auf dem Rücken der Arbeitnehmer in Leiharbeit betreibt, kann offenbar den Hals nicht vollkriegen. Auch wenn die Tarifstandards erst mal in Redaktion und Verlag fortgelten, kann man davon ausgehen, der Verlag will mittelfristig weg von guten und fairen Branchenstandards."
Als Hintergrund nennt Verdi für den Verlag eine Zahl von insgesamt 400 Beschäftigten, davon etwa 100 Redakteurinnen und Redakteure sowie Volontärinnen und Volontären. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt seien 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Redaktion und Verlag über die Leiharbeitsfirma NWP außerhalb der für den Verlag geltenden Flächentarife beschäftigt.
Diese Leiharbeit habe zu einer deutlich schlechteren Bezahlung und zu deutlich schlechteren Arbeitsbedingungen geführt, trotz gleicher Arbeitsleistungen.
Freitag, 29. Juli 2011
Umbau der Bremerhavener Kliniklandschaft: Kritik am "Kampagnenjournalismus" der Nordsee-Zeitung...
Seestadtpresse Bremerhaven - Der Umbau der Bremerhavener Kliniklandschaft ist ein komplizierter Prozess, der seit vielen Jahren in einem etwas unübersichtlichen Hin und Her steckengeblieben ist.
Jetzt gibt es einen neuen Anlauf, der von der Nordsee-Zeitung ausführlich und schlagzeilenmächtig begleitet wurde.
Ein Insider charakterisiert die NZ-Vorgehensweise als einseitigen "Kampagnenjournalismus" und sieht alte Vorurteile am Werk.
Zum ausführlichen Text über die "schlagseitige Darstellung der Nordsee-Zeitung geht es durch einen Klick an dieser Stelle.
Jetzt gibt es einen neuen Anlauf, der von der Nordsee-Zeitung ausführlich und schlagzeilenmächtig begleitet wurde.
Ein Insider charakterisiert die NZ-Vorgehensweise als einseitigen "Kampagnenjournalismus" und sieht alte Vorurteile am Werk.
Zum ausführlichen Text über die "schlagseitige Darstellung der Nordsee-Zeitung geht es durch einen Klick an dieser Stelle.
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Sonntag, 24. Juli 2011
"Gute Nacht, Journalismus"? - Die Neue Zürcher Zeitung über Skandalisierungen und fette Schlagzeilen in unseren Zeitungen...
Seestadtpresse Bremerhaven - Der Fall Rupert Murdoch setzt allerorten kritische Diskussionen über die Mängel und Ärgernisse heutiger Massenmedien in Gang.
Unter der Überschrift "Gute Nacht, Journalismus!" setzt sich die Neue Zürcher Zeitung am 14. Juli 2011 mit der Problematik auseinander, speziell mit Blick auf die Schweiz: "Auch bei uns werden die situative Aufgeregtheit, die Skandalisierung immer mehr zum Leitfaden des Journalismus", schreibt der Autor Anton Schaller. "Die neuen Prinzipien verdrängen die umfassende Recherche, sie rücken die Bezüge auf die Geschichte in den Hintergrund."
Und weiter: "Auch bei uns zählt die fette Schlagzeile, drängt die Skandalgeschichte in den Vordergrund. Auch bei uns bestimmt mehr der Markt den Journalismus als die Orientierung an Wahrheit, Ausgewogenheit und Relevanz." (Hervorhebungen DK)
Solche Beobachtungen sollten Anstoß sein, auch die kleineren regionalen Zeitungen wie die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven immer wieder einmal kritisch unter die Lupe zu nehmen.
Ziel ist nicht die Bekämpfung solcher Publikationen, sondern deren qualitative Weiterentwicklung im Sinne einer offenen und fairen öffentlichen Diskussion. Es soll allerdings Redaktionen geben, denen eine solche Unterscheidung fremd zu sein scheint.
Die Seestadtpresse Bremerhaven beackert dieses interessante Feld seit längerer Zeit. Beispiele dafür lassen sich hier oder hier und anderswo in dieser Bloggerei nachlesen.
Unter der Überschrift "Gute Nacht, Journalismus!" setzt sich die Neue Zürcher Zeitung am 14. Juli 2011 mit der Problematik auseinander, speziell mit Blick auf die Schweiz: "Auch bei uns werden die situative Aufgeregtheit, die Skandalisierung immer mehr zum Leitfaden des Journalismus", schreibt der Autor Anton Schaller. "Die neuen Prinzipien verdrängen die umfassende Recherche, sie rücken die Bezüge auf die Geschichte in den Hintergrund."
Und weiter: "Auch bei uns zählt die fette Schlagzeile, drängt die Skandalgeschichte in den Vordergrund. Auch bei uns bestimmt mehr der Markt den Journalismus als die Orientierung an Wahrheit, Ausgewogenheit und Relevanz." (Hervorhebungen DK)
Solche Beobachtungen sollten Anstoß sein, auch die kleineren regionalen Zeitungen wie die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven immer wieder einmal kritisch unter die Lupe zu nehmen.
Ziel ist nicht die Bekämpfung solcher Publikationen, sondern deren qualitative Weiterentwicklung im Sinne einer offenen und fairen öffentlichen Diskussion. Es soll allerdings Redaktionen geben, denen eine solche Unterscheidung fremd zu sein scheint.
Die Seestadtpresse Bremerhaven beackert dieses interessante Feld seit längerer Zeit. Beispiele dafür lassen sich hier oder hier und anderswo in dieser Bloggerei nachlesen.
Samstag, 23. Juli 2011
Die lokale Machtstellung der Nordsee-Zeitung stützt sich auf bestimmte Muster - Vielleicht kann der Skandal um Rupert Murdoch für leichte Aufhellung sorgen...
Seestadtpresse Bremerhaven - Der Skandal um den Medienunternehmer Rupert Murdoch hat nach Meinung eines Beobachters in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sichtbar gemacht, dass Murdoch mit seinem Medien-Imperium in Großbritannien „weniger über die Massen als über die Mächtigen geherrscht “ habe.
Funktioniert habe diese Machtausübung über die Angst – „die Angst vor den Konsequenzen, wenn man es sich mit den Blättern oder ihren Verantwortlichen verscherzt“.
Die Frage ist, ob nicht auch andere Medien bis hin zu unserer kleinen Nordsee-Zeitung in Bremerhaven ihre Machtstellung nach diesem Muster ausnutzen können.
Ein paar Überlegungen dazu können >>>hier angeklickt werden.
Funktioniert habe diese Machtausübung über die Angst – „die Angst vor den Konsequenzen, wenn man es sich mit den Blättern oder ihren Verantwortlichen verscherzt“.
Die Frage ist, ob nicht auch andere Medien bis hin zu unserer kleinen Nordsee-Zeitung in Bremerhaven ihre Machtstellung nach diesem Muster ausnutzen können.
Ein paar Überlegungen dazu können >>>hier angeklickt werden.
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